| Beruf & Bildung

Meisterhaft: 27 unterfränkische Innungsbetriebe ausgezeichnet

Obermeister Hermann Lang (links) und sein Stellvertreter Josef Kilian Feser (4.v.l.) freuen sich über die erneut zertifizierten Meisterhaftbetriebe der Zimmerer-Innung Würzburg/Kitzingen. 

Am 28. Juni 2019 hat sich viel Holzbaukompetenz in Marktheidenfeld getroffen. Dort organisierte die Zimmerer-Innung Würzburg/Kitzingen im Hotel "Zur Schönen Aussicht" die Meisterhaftfeier. Dabei bekamen 27 Betriebe ihre für zwei Jahre gültigen Meisterhafturkunden.

Wie findet der Kunde einen kompetenten Handwerksbetrieb? "Auf der sicheren Seite ist ein Bauherr immer, wenn er einen Innungsbetrieb auswählt", sagt Hermann Lang, Obermeister der Zimmerer-Innung Würzburg/Kitzingen.

Innungsmitglieder sind solide geführte Familienbetriebe

"Alle Betriebe unserer Innung sind auf unserer Homepage zu finden. Innungsbetriebe sind solide geführte Familienunternehmen, die von ihrem guten Ruf vor Ort leben und langfristig denken. Da ist ein seriöses Geschäftsgebaren selbstverständlich, denn ein unseriöses würde sich schnell herumsprechen", ergänzt Lang.  

Alle zwei Jahre werden die Betriebe zertifiziert

Das Meisterhaft-Siegel erhalten nur Innungsbetriebe, die sich regelmäßig fachlich fortbilden. Alle zwei Jahre wird dies von der unabhängigen "Zertifizierung Bau" in Berlin überprüft. Dies war nun wieder der Fall.

Urkunden für Betriebe aus drei Innungen

Neben der Innung Würzburg/Kitzingen sind Betriebsinhaber von Main-Spessart und aus Aschaffenburg/Miltenberg nach Marktheidenfeld gekommen. Alexander Habla, Hauptgeschaftsführer des Landesinnungsverbands (LIV) des Bayer. Zimmererhandwerks, vertrat die Münchner Geschäftsstelle.

Einen Vortrag zum Thema "Gerüst: Sicherheit, Abrechnung und neue Regeln" hielt Zimmermeister Andreas Kraft B.A. vom LIV.

Hermann Lang (links) und Alexander Habla (rechts) begrüßten in Marktheidenfeld Vertreter von Meisterhaftbetrieben aus den Innungen Würzburg/Kitzingen, Main-Spessart und Aschaffenburg/Miltenberg.

Zurück